- Title: Berliner Polizei - Konzept der Böller-Verbotszonen ist aufgegangen
- Date: 1st January 2020
- Summary: REUTERS, BERLIN, 01.01.2020 NACHTBILD: POLIZISTEN TRETEN FEUER EINES BÖLLERS IN DER NÄHE DES BRANDENBURGER TORES AUS JUGENDLICHE ZÜNDEN EINEN KNALLER AN STRASSENSCHILD "PALLASSTRASSE" (IN DER GEGEND UM DIE PALLASSTRASSE GAB ES EINE PYRO-VERBOTSZONE) BÖLLER BRENNT AB STRASSENZUG: JUGENDLICHER WIRFT BÖLLER AUF GEHWEG MENSCHEN ZIEHEN MIT LAUTSPRECHER ÜBER GEHWEG UND TANZEN DAZU STRASSENSCHILD PALLASSTRASSE POLIZEI FÄHRT VORÜBER SCHILD "POLIZEIPRÄSIDIUM" O-TON VALESKA JAKUBOWSKI, SPRECHERIN POLIZEI BERLIN ("Wir als Polizei Berlin, wir ziehen eine weitestgehend positive Bilanz Wir hatten zwischen 18.00 und 6.00 Uhr rund 3000 Anrufe, die bei unserer Notrufleitzentrale eingegangen sind. 2000 Einsätze sind unsere Kolleginnen und Kollegen gefahren, darunter natürlich auch viele silvestertypische Einsätze, wie das Abbrennen von verbotenen Feuerwerkskörpern, Sachbeschädigung, Körperverletzung, aber auch Einsätze wie Verkehrsunfälle, die wir ja im tagtäglichen Geschäft auch bewerkstelligen müssen.") SCHRIFTZUG "DER POLIZEIPRÄSIDENT IN BERLIN" O-TON VALESKA JAKUBOWSKI, SPRECHERIN POLIZEI BERLIN ("Es gab ja in diesem Jahr diese Böller-Verbotszonen am Alexanderplatz in Mitte und im Steinmetz-Kiez in Schöneberg. Unser Konzept ist aufgegangen. Wir sind da sehr zufrieden. Es gab Einzelpersonen, die versucht haben, sich den Kontrollstellen zu entziehen. Die sind dann in den Seitenstraßen von unseren Kolleginnen und Kollegen angesprochen und überprüft worden. Wir hatten aber auch viele Personen, die in diese Böller-Verbotszone hinein wollten. Die haben dann ihre Feuerwerkskörper bei uns abgegeben und andere, die haben gesagt, okay, dann gehen wir halt weiter, und haben dann ihren Weg fortgesetzt.") BÖLLERHÜLLE AUF DER STRASSE O-TON VALESKA JAKUBOWSKI, SPRECHERIN POLIZEI BERLIN ("Wir hatten auch in dieser Nacht wieder Angriffe auf unsere Kolleginnen und Kollegen, aber auch auf die Kolleginnen und Kollegen der Berliner Feuerwehr. Die gab es in den vergangenen Jahren auch, insbesondere auch an den Schwerpunkten, wo wir ja dieses Jahr diese Böller- Verbotszonen hatten. Und da haben uns auch unsere Kolleginnen und Kollegen nichts Negatives berichtet, dass sie dort halt angegriffen worden wären. Wir hatten Sachverhalte wie zum Beispiel in Neukölln, in der Reuterstraße, Ecke Sonnenallee. Dort sind Einsatzkräfte von uns und auch der Feuerwehr angegriffen worden, mit Pyrotechnik. Da sind auch Kollegen verletzt worden. Und wir hatten einen Sachverhalt in Moabit. Da musste ein Kollege von uns einen Schuss in die Luft abgeben mit seiner Dienstpistole, nachdem zuvor auf den Funkwagen, mit dem er unterwegs war mit seiner Kollegin, Schüsse abgegeben worden waren, und dann dieser Jugendliche geflüchtet ist und auch noch mal mit der Schreckschusswaffe, wie wir im Nachhinein feststellen mussten, glücklicherweise, auf den Beamten geschossen hatte.") HAUSFASSADE IM BEREICH STEINMETZ-KIEZ KAPUTTE SCHEIBE AN EINEM BUS-WARTEHÄUSCHEN AN DER SEITE DER STRASSE ABGESTELLTE ABSPERRGITTER AM STEINMETZ-KIEZ BÖLLER- UND RAKETENHÜLLEN AUF DER STRASSE, DIVERSE EINSTELLUNGEN BEREITSTEHENDE ABSPERRGITTER O-TON VALESKA JAKUBOWSKI, SPRECHERIN POLIZEI BERLIN ("Am Brandenburger Tor, an der Straße des 17. Juni, bei der Party, da haben mehrere tausend Menschen gefeiert in der vergangenen Nacht. Auch da ziehen wir eine weitestgehend positive Bilanz. Dort gab es Körperverletzungsdelikte, aber auch Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und Waffengesetz. Aber auch drei sexuelle Belästigungen und eine Beleidigung auf sexueller Grundlage. Da sind auch Personen festgestellt worden. Männer, da sind dann die Personalien festgestellt worden, und die sind im Anschluss entlassen worden. Da handelt es sich aber um einzelne Männer, die nicht zusammen agiert haben.") BÖLLER- UND RAKETENHÜLLEN NAHE POTSDAMER PLATZ, DIVERSE EINSTELLUNGEN WIESE MIT SILVESTER-MÜLL, DIVERSE EINSTELLUNGEN MÜLLHAUFEN, DIVERSE EINSTELLUNGEN MITARBEITERIN DER BSR KEHRT MÜLL VON STRASSE, DIVERSE EINSTELLUNGEN MÜLL WIRD MIT KRAN DER BERLINER STADTREINIGUNG AUF LADEFLÄCHE EINES MÜLLWAGENS GEHOBEN, DIVERSE EINSTELLUNGEN
- Embargoed: 15th January 2020 14:04
- Keywords: Böller-Verbotszonen Feuerwerk Müll Polizei Silvester
- Location: BERLIN
- City: BERLIN
- Country: Germany
- Topics: Crime/Law/Justice
- Reuters ID: LVA001BUCCJ83
- Aspect Ratio: 16:9
- Story Text: Die Polizei hat eine weitgehend positive Bilanz zur Silvesternacht gezogen. "Wir hatten zwischen 18.00 und 6.00 Uhr rund 3000 Anrufe, die bei unserer Notrufleitzentrale eingegangen sind, 2000 Einsätze sind unsere Kolleginnen und Kollegen gefahren, darunter natürlich auch viele silvestertypische Einsätze, wie das Abbrennen von verbotenen Feuerwerkskörpern, Sachbeschädigung, Körperverletzung, aber auch Einsätze wie Verkehrsunfälle, die wir ja im tagtäglichen Geschäft auch bewerkstelligen müssen", sagte Valeska Jakubowski, Sprecherin der Polizei Berlin.
Die Einführung der beiden Pyro-Verbotszonen habe sich als sinnvoll erwiesen, betonte Jakubowski. "Es gab ja in diesem Jahr diese Böller-Verbotszonen am Alexanderplatz in Mitte und im Steinmetz-Kiez in Schöneberg, unser Konzept ist aufgegangen, wir sind da sehr zufrieden." Einzelpersonen hätten versucht, sich den Kontrollstellen zu entziehen. "Die sind dann in den Seitenstraßen von unseren Kolleginnen und Kollegen angesprochen und überprüft worden, wir hatten aber auch viele Personen, die in diese Böller-Verbotszone hinein wollten, die haben dann ihre Feuerwerkskörper bei uns abgegeben und andere, die haben gesagt, okay, dann gehen wir halt weiter, und haben dann ihren Weg fortgesetzt."
Auch in dieser Silvesternacht habe es allerdings wieder Angriffe auf Polizisten und Feuerwehrleute gegeben, sagte die Polizeisprecherin. "Wir hatten Sachverhalte wie zum Beispiel in Neukölln, in der Reuterstraße, Ecke Sonnenallee, dort sind Einsatzkräfte von uns und auch der Feuerwehr angegriffen worden, mit Pyrotechnik, da sind auch Kollegen verletzt worden." Auch in Moabit habe es einen Zwischenfall gegeben. "Da musste ein Kollege von uns einen Schuss in die Luft abgeben mit seiner Dienstpistole, nachdem zuvor auf den Funkwagen, mit dem er unterwegs war mit seiner Kollegin, Schüsse abgegeben worden waren, und dann dieser Jugendliche geflüchtet ist und auch noch mal mit der Schreckschußwaffe, wie wir im Nachhinein feststellen mussten, glücklicherweise, auf den Beamten geschossen hatte."
Die Silvesterparty am Brandenburger Tor mit mehreren Hunderttausend Feiernden sei weitgehen friedlich verlaufen, teilte die Polizei mit. - Copyright Holder: REUTERS
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