Walk-Through-Check auf Corona - Schutz für Münchner Helfer durch Schnelltests

Record ID: 1465454

  • Title: Walk-Through-Check auf Corona - Schutz für Münchner Helfer durch Schnelltests
  • Date: 23rd March 2020
  • Summary: REUTERS, MÃœNCHEN, 23.03.2020 MEDIZINER NIMMT ABSTRICH BEI TESTPERSON, DIVERSE EINSTELLUNGEN MEDIZINER IN SCHUTZANZUG MIT MASKEN, IM HINTERGRUND SCHILD MIT DER AUFSCHRIFT "ABSTRICH" SKIZZE ZU ABSTRICH MEDIZINER HINTER ABSPERRGITTERN TESTPERSON GEHT DURCHS ZELT ABSTRICH AN TESTPERSON TESTSTÄBCHEN WIRD VERSCHLOSSEN TESTSTÄBCHEN WIRD IN TÃœTEN GESTECKT TESTZELT IN DER GEORGENSTRASSE, KREUZUNG LEOPOLDSTRASSE VON AUSSEN TESTPERSON DESINFIZIERT SICH DIE HÄNDE TESTZELT O-TON KARL-WALTER JAUCH, ÄRZTLICHER DIREKTOR LMU KLINIKUM MÃœNCHEN ("Das ist ein Zelt zur Testung auf den Coronavirus. Hier werden Abstriche genommen vom Rachenraum, und zwar ganz speziell von Mitarbeitern von Krankenhäusern, aus dem Gesundheitsdienst, von Polizei, Feuerwehr und Gesundheitsämtern.") JAUCH IM INTERVIEW, DIVERSE EINSTELLUNGEN MEDIZINISCHE HELFERIN MIT BLUMENSTRAUSS SCHRIFTZUG: "DANKE" AUF SCHILD IN BLUMENSTRAUSS O-TON KARL-WALTER JAUCH, ÄRZTLICHER DIREKTOR LMU KLINIKUM MÃœNCHEN ("Wir wissen einfach aus Erfahrungen - China, Italien, Spanien -, dass Mitarbeiter im Gesundheitswesen besonders häufig betroffen werden und gefährdet sind bezüglich Ãœbertragung und die es gegebenenfalls weiter übertragen können, wenn es nicht frühzeitig erkannt wird. Und so müssen wir vor allem bei diesen Mitarbeitern früh testen, bei minimalen Symptomen, Kontaktpersonen, um eine Ãœbertragung zu verhindern; vor allem eine Ãœbertragung im Krankenhaus zu empfindlichen Patienten, zu Schwerkranken, aber auch zwischen Mitarbeitern, weil sonst gehen uns bei Erreichen des Maximal-Ausmaßes der Pandemie dieser Mitarbeiter aus.") TESTZELT, TOTALE TESTPERSON DESINFIZIERT SICH DIE HÄNDE TESTPERSON BETRITT DAS ZELT FUSSGÄNGER-STRASSENSCHILD WARTENDE VOR DEM TESTZELT, DIVERSE EINSTELLUNGEN MEDIZINISCHES PERSONAL BLICK INS ZELT, ABSTRICH WIRD GENOMMEN TESTZELT, TOTALE O-TON KARL-WALTER JAUCH, ÄRZTLICHER DIREKTOR LMU KLINIKUM MÃœNCHEN, AUF DIE FRAGE, WIE ER DIE MASSNAHMEN DER BAYERISCHEN STAATSREGIERUNG BEWERTET ("Aber wir erhoffen uns durch diese massiven Maßnahmen wirklich ein Abbremsen der Infektionswelle. Und das wird entscheidend sein, um nicht das Gesundheitssystem zu überfordern und nicht mehr die Versorgung den Patienten zukommen zu lassen, die sie brauchen. Also wir stehen wirklich uneingeschränkt hinter diesen Maßnahmen.") JOURNALISTEN, ZWEI EINSTELLUNGEN JAUCH IM INTERVIEW, GEHT WEG
  • Embargoed: 6th April 2020 16:53
  • Keywords: Corona Helfer Klinikum Krankenhaus Mediziner Schutz Test Ärzte
  • Location: MÃœNCHEN
  • City: MÃœNCHEN
  • Country: Germany
  • Topics: Health/Medicine
  • Reuters ID: LVA001C69V1W3
  • Aspect Ratio: 16:9
  • Story Text:Nach dem Motto "Hilfe für Helfer in der Coronavirus-Krise" hat das Tropeninstitut der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität Klinikum München eine erweiterte Teststation in Betrieb genommen. In dem dafür errichteten Zelt können sich neben medizinischem Personal auch weitere, sogenannte systemrelevante Personengruppen in einer "Walk-Through"-Situation einem Schnelltest unterziehen, dessen Ergebnis binnen 24 Stunden vorliegen soll.
    "Hier werden Abstriche genommen vom Rachenraum, und zwar ganz speziell von Mitarbeitern von Krankenhäusern, aus dem Gesundheitsdienst, von Polizei, Feuerwehr und Gesundheitsämtern", sagte Karl-Walter Jauch, Ärztlicher Direktor am LMU Klinikum München am Montag vor Ort. Zunächst konnten dort, nahe des Tropeninstituts, nach offiziellen Angaben täglich bis zu 100 Tests durchgeführt werden. Diese Anzahl soll in den kommenden Tagen kontinuierlich gesteigert werden.
    Jauch betonte, es sei bekannt, "dass Mitarbeiter im Gesundheitswesen besonders häufig betroffen werden und gefährdet sind bezüglich Übertragung und die es gegebenenfalls weiter übertragen können, wenn es nicht frühzeitig erkannt wird. Und so müssen wir vor allem bei diesen Mitarbeitern früh testen, bei minimalen Symptomen, Kontaktpersonen, um eine Übertragung zu verhindern; vor allem eine Übertragung im Krankenhaus zu empfindlichen Patienten, zu Schwerkranken, aber auch zwischen Mitarbeitern, weil sonst gehen uns bei Erreichen des Maximal-Ausmaßes der Pandemie dieser Mitarbeiter aus."
    Bayern beginnt derweil mit der Verteilung von mehr als 800.000 Schutzmasken und 235.000 Flaschen Hand-Desinfektionsmittel an Krankenhäuser, Arztpraxen und andere Einrichtungen. Entsprechende Lieferungen seien im bayerischen Zentrallager angekommen und würden nun vom Technischen Hilfswerk (THW) verteilt, kündigten Ministerpräsident Markus Söder und Gesundheitsministerin Melanie Huml an. Darunter seien 700.000 vom Ministerium gekaufte und 100.000 von BMW aus eigenen Vorräten gespendete Masken.
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