- Title: Bund und Länder einigen sich auf begrenzte Corona-Ausreisesperren
- Date: 16th July 2020
- Summary: REUTERS, MÜNCHEN, 16.07.2020 FLORIAN HERRMANN, LEITER DER BAYERISCHEN STAATSKANZLEI UND BAYERISCHER STAATSMINISTER FÜR BUNDES- UND EUROPAANGELEGENHEITEN UND MEDIEN, IM GESPRÄCH KAMERA, NAH O-TON FLORIAN HERRMANN, LEITER DER BAYERISCHEN STAATSKANZLEI UND BAYERISCHER STAATSMINISTER FÜR BUNDES- UND EUROPAANGELEGENHEITEN UND MEDIEN ("Natürlich muss man immer sehen, dass die Maßnahmen, die man ergreift, verhältnismäßig sind. Und dazu gehört auch, dass sie, wenn es sinnvoll ist, regional begrenzt sind. Aber wir müssen einfach die Flexibilität haben, um auf das Ausbruchsgeschehen auch schnell reagieren zu können. Es geht wirklich darum, zu verhindern, dass erneut wir in eine explosionsartige, exponentielle Entwicklung kommen, was leider bei diesem Virus, da es noch keinen Impfstoff, keine Medikamente gibt, jederzeit passieren kann, wie wir an anderen Ländern weltweit derzeit sehen, wo Erleichterungsmaßnahmen zurückgenommen wurden. Und wir wollen natürlich nicht wieder flächendeckende Maßnahmen, deshalb zielgerichtet dort, wo es sinnvoll ist, und deshalb ist das ein guter Weg.") KAMERA, NAH HERRMANN SPRICHT MIT JOURNALISTEN
- Embargoed: 30th July 2020 15:08
- Keywords: Bayern Bund Florian Herrmann Länder eingegrenzte Corona-Maßnahmen lokale Ausreisesperren
- Location: MÃœNCHEN
- City: MÃœNCHEN
- Country: Germany
- Topics: Health/Medicine
- Reuters ID: LVA001CN25VF7
- Aspect Ratio: 16:9
- Story Text:Bund und Länder haben sich am Donnerstag auf eingegrenzte Maßnahmen gegen Ausbrüche von Corona-Infektionen geeinigt. Sollte es erneut zu stark steigenden Neuinfektionen in einem bestimmten Gebiet kommen, soll es regionale oder lokale Ausreisebeschränkungen für die dortigen Einwohner geben. "Diese Maßnahmen sollen zielgerichtet erfolgen und müssen sich nicht auf den gesamten Landkreis bzw. die gesamte kreisfreie Stadt beziehen, sondern sollen sich - je nach den örtlichen Gegebenheiten - auf die tatsächlich betroffenen Bereiche oder kommunalen Untergliederungen (auch in Nachbarkreisen) beschränken", heißt es in dem Beschluss.
Florian Herrmann, Leiter der Bayerischen Staatskanzlei und bayerischer Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten und Medien, betonte, dass die Länder weiterhin die Flexibiltät bräuchten, um auf das Ausbruchsgeschehen schnell reagieren zu können. "Es geht wirklich darum, zu verhindern, dass wir erneut eine explosionsartige, exponentielle Entwicklung kommen, was leider bei diesem Virus, da es noch keinen Impfstoff, keine Medikamente gibt, jederzeit passieren kann, wie wir an anderen Ländern weltweit derzeit sehen, wo Erleichterungsmaßnahmen zurückgenommen wurden", so Herrmann. Man wolle natürlich nicht wieder flächendeckende Maßnahmen, deshalb seien die jetzt beschlossenen begrenzten Maßnahmen der richtige Weg, so Herrmann weiter. - Copyright Holder: REUTERS
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