- Title: Rot, gelb, grün oder schwarz? In Umfragen hat die SPD die Nase vorn
- Date: 29th August 2021
- Summary: REUTERS, BERLIN, 29.08.2021 OBST WIRD IN BROTDOSEN SORTIERT, ZWEI EINSTELLUNGEN O-TON KAI WEGNER, CDU-SPITZENKLANDIDAT FÜR DIE BERLINER ABGEORDNETENHAUS-WAHL ("Das heißt, dass wir jetzt noch mehr kämpfen müssen, gerade auch als Bundespartei. Ich wünsche mir, dass wir jetzt wirklich deutlich machen, um welche Themen es geht und um was es geht. Deutschland ist in einer schweren Krise. Wir müssen diese Krise aus der Pandemie heraus, dieses Land, aus dieser Pandemie Krise führen. Und ich glaube, das schaffen wir mit einem klaren Kurs aus der Mitte und nicht mit Experimenten. Die Welt ist ein Stück weit aus den Fugen geraten. Wir erleben das gerade in Afghanistan, aber auch in Europa. Wir brauchen ein starkes Deutschland in einem starken Europa. Und ich glaube, dafür steht die Union. Und das müssen wir jetzt in den nächsten Wochen deutlich machen.") SCHRIFTZUG "CDU NEUKÖLLN" AUF EINER WESTE HELFER IN GÜNEN-T-SHIRTS SCHRIFTZUG "SPD NEUKÖLLN" AUF EINER WESTE TOPSHOT TOTALE HALLE
- Embargoed: 12th September 2021 10:44
- Keywords: Berlin Bundestagswahl Umfrage Wegner
- Location: BERLIN
- City: BERLIN
- Country: Germany
- Topics: Europe,Government/Politics
- Reuters ID: LVA001ESC04SZ
- Aspect Ratio: 16:9
- Story Text:Rot, geld, grün oder schwarz? Glaubt man den aktuellen Umfragen, haben die Wähler sich bereits entschieden. Vier Wochen vor der Bundestagswahl liegt die SPD zum ersten Mal seit Februar 2017 vor der Union. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut INSA für "Bild am Sonntag" erhebt, gewinnen die Sozialdemokraten zwei Prozentpunkte im Vergleich zur Vorwoche hinzu und kommen nun auf 24 Prozent - das höchste Ergebnis im Sonntagstrend seit September 2017. Die Union hingegen verliert einen Punkt und kommt in dieser Woche auf 21 Prozent, der niedrigste Wert, den INSA jemals für die Union gemessen hat.
Für Kai Wegner, CDU-Spitzenkandidat für die Berliner Abgeordnetenhauswahl ist der aktuelle Trend jedoch eher Ansporn. "Das heißt, dass wir jetzt noch mehr kämpfen müssen, gerade auch als Bundespartei. Ich wünsche mir, dass wir jetzt wirklich deutlich machen, um welche Themen es geht und um was es geht. Deutschland ist in einer schweren Krise. Wir müssen diese Krise aus der Pandemie heraus, dieses Land, aus dieser Pandemie Krise führen. Und ich glaube, das schaffen wir mit einem klaren Kurs aus der Mitte und nicht mit Experimenten", sagte er am Sonntag in Berlin bei einer Wahlkampf-Aktion.
Die Grünen bleiben stabil bei 17 Prozent, die FDP stabil bei 13 Prozent. AfD (elf Prozent) und Linke (sechs Prozent) verlieren jeweils einen Punkt. Die sonstigen Parteien würden in dieser Woche acht Prozent der Stimmen auf sich vereinen können. - Copyright Holder: REUTERS
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