- Title: Hochrechnungen - SPD bleibt stärkste Kraft in Mecklenburg-Vorpommern
- Date: 26th September 2021
- Summary: CORONA POOL, SCHWERIN, 26.09.2021 MINISTERPRÄSIDENTIN VON MECKLENBURG-VORPOMMERN MANUELA SCHWESIG (SPD) KOMMT GEMEINSAM MIT FAMILIE ZUR WAHLPARTY DER SPD AN SCHWESIG GEHT AUF BÜHNE UND WINKT APPLAUDIERENDE SPD-ANHÄNGER SCHWESIG ERHÄLT EINEN BLUMENSTRAUSS O-TON MINISTERPRÄSIDENTIN VON MECKLENBURG-VORPOMMERN MANUELA SCHWESIG (SPD) ("Es müssen alle Stimmen ausgezählt werden. Und wenn wir dann morgen wissen, endgültig, wie die Mehrheitsverhältnisse in unserem Land sind, werden wir gemeinsam in unseren Parteigremien am Abend entscheiden, mit wem wir darüber sprechen, sondieren, um eine stabile Regierung für unser Land zu bilden. Für uns ist ganz klar, dass wir das halten, wofür wir stehen und was wir versprochen haben. Wir wollen unser Land weiter stark wirtschaftlich entwickeln und für gute Arbeit mit guten Löhnen sorgen. Wir wollen für den sozialen Zusammenhalt sorgen und auch unsere Umwelt schützen. Das sind unsere drei großen Ziele. Und wir können versprechen, dass das große Vertrauen, was uns heute gegeben worden ist von den Bürgerinnen und Bürger in Mecklenburg-Vorpommern, dass wir diesem Vertrauen gerecht werden. Darüber werden wir morgen in unseren Gremien sprechen. Heute darf gefeiert werden.") APPLAUDIERENDE SPD-ANHÄNGER SCHWESIG KÜSST AUF DER BÜHNE IHREN EHEMANN UND GIBT IHM DEN BLUMENSTRAUSS FÜHRUNGSSPITZE DER AFD MECKLENBURG-VORPOMMERN, MIT LANDESVORSITZENDEN LEIF-ERIK HOLM UND SPITZENKANDIDAT ZUR LANDTAGSWAHL NIKOLAUS KRAMER, BEOBACHTEN DIE WAHLBERICHTERSTATTUNG UND APPLAUDIEREN
- Embargoed: 10th October 2021 20:19
- Keywords: Mecklenburg-Vorpommern
- Location: SCHWERIN
- City: SCHWERIN
- Country: Germany
- Topics: Europe,Government/Politics
- Reuters ID: LVA001EWCWQXF
- Aspect Ratio: 16:9
- Story Text: In Mecklenburg-Vorpommern kann Ministerpräsidentin Manuela Schwesig weiter regieren. Bei der Landtagswahl, die parallel zur Bundestagswahl stattfand, wurde ihre SPD Hochrechnungen von ZDF und ARD zufolge mit mehr als 38 Prozent erneut stärkste Kraft und konnte im Vergleich zur Wahl vor fünf Jahren sogar noch knapp acht Prozentpunkte hinzugewinnen. Die mitregierende CDU verlor knapp fünf Prozentpunkte und fuhr mit 14,2 (ZDF) beziehungsweise 14,3 (ARD) Prozent das schlechteste Ergebnis in dem Bundesland ein. Dennoch würde es den vorläufigen Zahlen zufolge zu einer Fortsetzung der Koalition von SPD und CDU in Mecklenburg-Vorpommern reichen. Auch eine Koalition mit der Linken wäre möglich, obwohl auch diese Partei mit knapp zehn Prozent schwächer abschnitt als bei der letzten Wahl 2016. Erneut zweitstärkste Kraft ist die AfD mit 18 Prozent, ein Minus von knapp drei Prozentpunkten.
Sowohl Grüne als auch FDP können sich Hoffnung auf einen Einzug in den Landtag in Schwerin machen: Die Grünen erzielen den Hochrechnungen zufolge 5,9 (ZDF) beziehungsweise 6,7 (ARD) Prozent und die FDP 6,0 Prozent. Beide Parteien waren in der letzten Wahlperiode nicht im Landtag vertreten.
"Das ist ein starkes Bürgervotum", sagte Schwesig am Abend. "Das ist ein großer Erfolg für die SPD in Mecklenburg-Vorpommern." Bei der letzten Abstimmung hatte die SPD 30,6 Prozent der Stimmen und damit 26 der insgesamt 71 Sitze im Landtag geholt. Sie ging eine Koalition mit der CDU ein, die auf 19 Prozent (16 Sitze) kam. Der CDU-Spitzenkandidat in Mecklenburg-Vorpommern, Michael Sack, bezeichnete das Ergebnis seiner Partei als katastrophal. "Die Wählerinnen und Wähler haben uns an dieser Stelle nicht mehr so deutlich vertraut wie in den letzten Wahlen." - Copyright Holder: REUTERS
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