- Title: Reisende begrüßen Corona-Teststationen an der Autobahn
- Date: 7th August 2020
- Summary: REUTERS, PARKPLATZ MARKUSBERG AN DER A64, 07.08.2020 DRK-MITARBEITER NEHMEN CORONA-TESTS VON AUTOINSASSEN, DIVERSE EINSTELLUNGEN MITARBEITERIN RÜCKT MASKE ZURECHT DRK-MITARBEITER MACHT NOTIZEN, DIVERSE EINSTELLUNGEN O-TON CHRISTIAN KEILEN, SPRECHER DEUTSCHES ROTES KREUZ ("Die Autos kommen hier vorne an in dem Bereich, den Sie sehen. Dort werden die Insassen des Fahrzeuges registriert, da wird ein Fragebogen mit den Leuten durchgegangen. Danach werden die Fahrzeuge in die Test-Boxen reingefahren. Dort werden die Insassen abgestrichen und können dann ihre Reise fortsetzen. Dauert ungefähr, geplant, zehn Minuten.") DRK-MITARBEITER MIT TESTSTÄBCHEN O-TON CHRISTIAN KEILEN, SPRECHER DEUTSCHES ROTES KREUZ ("Die Autofahrer sind sehr geduldig. Alle, die sich bis jetzt testen lassen, haben das Ganze offen aufgenommen, haben das Prozedere auch mitgemacht und unterstützen auch diese Maßnahmen und befürworten diese auch.") DRK-MITARBEITER MACHT NOTIZEN O-TON CHRISTIAN KEILEN, SPRECHER DEUTSCHES ROTES KREUZ ("Wir achten sehr auf unsere Helfer, das ist unser höchstes Gut. Die Personale, das Personal, was testet, wird regelmäßig ausgetauscht. Wir haben extra beschattete Flächen hier, wir haben klimatisierte Container. Also wir achten da massiv darauf, dass die Helfer geschützt sind, auch vor der jetzt kommenden Witterung.") AUTOSCHLANGE BEI TESTSTATION, DATEN WERDEN AUFGENOMMEN AUTO IN "TESTBOX" TEST WIRD GENOMMEN O-TON DIETER RAUSCH, URLAUBER AUS ÖSTERREICH ("Ich komme zurück aus Österreich, vom Wanderurlaub. Und nachdem das angeboten wird, hab ich gesagt, dann machst du das mal. Weil ich das richtig finde und gut finde. Österreich ist zwar kein Risikogebiet, aber da steigen, oder stiegen, ja auch die Fallzahlen wieder. Und ich denke mal, da bin ich und die anderen Mitmenschen auf der sicheren Seite.") O-TON PETER SCHWALBACH, URLAUBER AUS FINNLAND ("Finnland ist kein Risikogebiet, also ist eigentlich nicht nötig, sich zu testen, aber mit den Erkältungs-Symptomen und mit meiner Hausärztin im Urlaub, das ist der zweite Punkt, war das für mich die schnellste und einfachste Möglichkeit.") NAH, HÄNDE MIT STÄBCHEN DRK-MITARBEITER NEHMEN DATEN VON AUTOFAHRERN AUF AUTOSCHLANGE FAHRT VORBEI AN SCHILD: "COVID-19 TEST FÜR EINREISENDE"
- Embargoed: 21st August 2020 13:52
- Keywords: Corona-Tests Covid-19 Deutsches Rotes Kreuz Drive-Through-Test Reiserückkehrer Risikogebiete Teststäbchen
- Location: PARKPLATZ MARKUSBERG AN DER AUTOBAHN 64
- City: PARKPLATZ MARKUSBERG AN DER AUTOBAHN 64
- Country: Germany
- Topics: Health/Medicine
- Reuters ID: LVA001CQ91EFN
- Aspect Ratio: 16:9
- Story Text: Nach einer Verordnung von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) müssen sich ab Samstag alle Reiserückkehrer aus Risikogebieten testen lassen. Die Kosten übernimmt der Staat. Weltweit sind viele Reiseländer als Risikoregionen von Auswärtigem Amt und RKI eingestuft, darunter die Türkei. In Europa gehören unter anderem Barcelona und die Costa Brava in Spanien dazu, aber auch Luxemburg, das über die Bundesautobahn 64 erreicht werden kann, an der sich Urlauber auf das neuartige Corona-Virus testen lassen können.
Christian Keilen, Sprecher des Deutschen Roten Kreuz (DRK), sagte am Freitag an einer Teststation an der Raststätte Moritzberg: "Die Autofahrer sind sehr geduldig. Alle, die sich bis jetzt testen lassen, haben das Ganze offen aufgenommen, haben das Prozedere auch mitgemacht und unterstützen auch diese Maßnahmen und befürworten diese auch." In einem Drive-Through-Verfahren können sich die Reisenden direkt im Auto testen lassen, nachdem ihre persönlichen Daten aufgenommen wurden. Einige Reiserückkehrer freuen sich über das Angebot, auch wenn sie gar nicht in einem Risikogebiet unterwegs waren. Dieter Rausch, der zum Wanderurlaub in Österreich war, sagt beispielsweise: "Und nachdem das angeboten wird, hab ich gesagt, dann machst du das mal. Weil ich das richtig finde und gut finde. Österreich ist zwar kein Risikogebiet, aber da steigen, oder stiegen, ja auch die Fallzahlen wieder. Und ich denke mal, da bin ich und die anderen Mitmenschen auf der sicheren Seite."
Angesichts der gestiegenen Infektionszahlen forderte der Deutsche Städtetag ein bundesweit abgestimmtes Krisenmanagement. Wichtig sei eine adäquate Reaktion auf die jeweils aktuelle Lage vor Ort, sagte Städtetags-Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. "Dazu gehört aber auch, die Maßnahmen zum Gesundheitsschutz überregional und bundesweit abzustimmen und zu koordinieren." In den vergangenen Monaten war immer wieder Kritik am uneinheitlichen Vorgehen des Bundes und einzelner Länder sowohl bei der Anordnung von Beschränkungen als auch bei der Lockerung laut geworden. - Copyright Holder: REUTERS
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