Sechs Monate nach der Flut besucht Dreyer das Ahrtal: "Wir wollen vorwärts gucken"
Record ID:
1655220
Sechs Monate nach der Flut besucht Dreyer das Ahrtal: "Wir wollen vorwärts gucken"
- Title: Sechs Monate nach der Flut besucht Dreyer das Ahrtal: "Wir wollen vorwärts gucken"
- Date: 12th January 2022
- Summary: REUTERS, BERLIN, 12.01.2022 DROHNENAUFNAHME SCHULD (STUMM) MINISTERPRÄSIDENTIN VON RHEINLAND-PFALZ, MALU DREYER (SPD), BESUCHT SCHULD, BLICK VON BRÜCKE ZWEI EINSTELLUNGEN DREYER BESUCHT ZWEI FACHWERKHÄUSER, DIE NOCH KOMPLETT RENOVIERT WERDEN MÜSSEN, DIVERSE EINSTELLUNGEN ARBEITER SCHIPPT SCHUTT O-TON MALU DREYER, MINISTERPRÄSIDENTIN RHEINLAND-PFALZ, SPD ("Wir wollen v
- Embargoed: 26th January 2022 16:14
- Keywords: Ahr Dreyer Hochwasser Schuld Schäden
- Location: SCHULD
- City: SCHULD
- Country: Germany
- Topics: Disaster/Accidents,Europe,Floods
- Reuters ID: LVA001FTXI5AR
- Aspect Ratio: 16:9
- Story Text: Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hat die Menschen dazu aufgerufen, wieder im Ahrtal Urlaub zu machen. "Kommen Sie wieder ins Ahrtal. Das Ahrtal ist auch davon abhängig, dass Menschen auch wieder hier zum Tourismus kommen, gerne wieder hierherkommen. Und die Kraft der Menschen in diesem Tal, das ist schon etwas, was uns ganz, ganz stark berührt, die wir bis zum heutigen Tage auch immer wieder erleben dürfen", sagte sie am Mittwoch beim Besuch des Örtchens Schuld, rund sechs Wochen nach dem verheerenden Hochwasser.
Der kleine Ort Schuld war im Juli des vergangenen Jahres einer der stärksten vom Ahr-Hochwasser betroffenen Orte. Mehrere Dutzend Menschen kamen hier ums Leben. Ein Großteil der Häuser wurde zerstört. Und das sieht man heute noch. Immer noch sind die Aufräum- und Aufbauarbeiten in vollem Gange. Dreyer verschaffte sich einen Überblick über die aktuelle Lage und sprach den Menschen Mut zu. "Wir wollen vorwärts gucken. Wir wollen den Wiederaufbau vorantreiben", sagte sie.
Doch noch liegt vieles im Argen. Zwar seien Spenden geflossen, berichtet eine Anwohnerin, aber es fehle immer noch an Geld und Unterstützung. Viele Versicherungen hätten noch nicht gezahlt. Und es sei unklar, ob sie überhaupt zahlen würden oder Betroffene vielleicht die Versicherungsgelder wieder zurückzahlen müssten. Auf die Frage, was sie sich am meisten wünsche, sagte eine Frau: "Dass alles wieder in Gang kommt, dass wieder alles Leben wieder hierhin kommt." - Copyright Holder: REUTERS
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