- Title: Landtagswahl in Thüringen: Plakate der antretenden Parteien
- Date: 9th August 2024
- Summary: REUTERS, GERA, 08.08.2024 WAHLPLAKATE AN HAUPTSTRASSE MIT AUTOS UND PASSANTEN, DIVERSE EINSTELLUNGEN PLAKAT DER PARTEI DIE LINKE AN LATERNENMAST WAHLPLAKAT DER PARTEI DIE LINKE MIT MINISTERPRÄSIDENT BODO RAMELOW, DIVERSE EINSTELLUNGEN REUTERS, ALTENBURG, 08.08.2024 CDU-WAHLPLAKAT MIT SPITZENKANDIDAT MARIO VOIGT, ZWEI EINSTELLUNGEN WAHLPLAKATE AN VERKEHRSSTRASSE PLAKATE AN
- Embargoed: 23rd August 2024 13:45
- Keywords: Landtagswahl Plakate Thüringen Wahlplakate
- Location: GERA, ALTENBURG
- City: GERA, ALTENBURG
- Country: Germany
- Topics: Europe,Government/Politics,Elections/Voting
- Reuters ID: LVA001572609082024RP1
- Aspect Ratio: 16:9
- Story Text:Rund drei Wochen vor der Landtagswahl in Thüringen werben die antretenden Parteien mit zahlreichen Plakaten um die Gunst der Wählerinnen und Wähler. An Laternenmasten und Straßenrändern in Altenburg und Gera waren am Donnerstag sowohl die Konterfeis der Spitzenkandidaten als auch die der lokalen Bewerberinnen und Bewerber zu sehen.
Laut einer am Freitag veröffentlichten Umfrage wären in Thüringen nur Regierungskoalitionen unter Beteiligung der neuen Partei Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) möglich. Die AfD bekommt der Wählerbefragung des ZDF-Politbarometers zufolge 30 Prozent der Stimmen. Die CDU folgt mit 21 Prozent, BSW liegt mit 19 Prozent knapp dahinter. Die Linke kommt auf 15 Prozent und die SPD noch auf 7 Prozent. Die übrigen Parteien verpassen den Einzug in den Landtag.
Damit kämen nach den bisherigen Koalitionsaussagen nur zwei Regierungsbündnisse in Betracht, die eine Mehrheit hätten, allerdings unter Einschluss der neuen Partei BSW: CDU, BSW und SPD sowie CDU, BSW und Linke. Eine Zusammenarbeit mit der AfD haben die Parteien ausgeschlossen. 40 Prozent der befragten Wahlberechtigten haben allerdings angegeben, sie würden noch nicht wissen, ob oder wen sie wählen. Derzeit regiert Bodo Ramelow von den Linken mit SPD und Grünen in einer Minderheitsregierung.
Die repräsentativen Umfragen machte laut ZDF die Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen. Die Interviews wurden zwischen Montag und Donnerstag dieser Woche unter jeweils gut tausend zufällig ausgewählten Wahlberechtigten in den beiden Bundesländern telefonisch und online erhoben.
(Produktion: Martin Schlicht, Stephan Schepers, Swantje Stein) - Copyright Holder: REUTERS
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